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7 Schritte für ein geordnetes Chaos

Für mich ist aufräumen ein absolutes Anti-Hobby, diese Dinge helfen mir dabei das es nicht ganz so schlimm ist:

  1. Listen!
    Für mich definitiv der wichtigste Punkt. Ich schreibe mir alles auf, egal ob es um Termine, ToDo's oder Dinge die besorgt werden müssen geht. Ich benutze ganz altmodisch einen dicken Kalender, bis auf Einkaufszettel schreibe ich alles da rein. Auch wenn die Dinge nur vorüber gehend Relevanz haben, denn zum einen ist es möglich das man die ein oder andere Information doch noch einmal braucht und zum anderen verschwindet vieles wenn man es einfach nur auf irgendwelche Zettelchen schreibt.
  2. Weniger ist Mehr
    Natürlich ist jedem klar das es nicht zu schaffen ist wenn man sich vornimmt an einem Tag alleine eine komplette Stadt aufzuräumen, oft ist aber auch das eigene Haus oder die eigene Wohnung für einen Tag zu viel. Zumindest wenn man es richtig machen möchte. Es ist also sinnvoll sich pro Tag maximal einen Raum vorzunehmen. Auch wenn ein Raum euch zunächst vielleicht wenig erscheint, es ist doch besser ein kleines bisschen richtig zu machen als überhaupt nichts.
  3. Pausen
    Pausen sollen helfen mehr zu erledigen? Ja, auf jeden Fall! Jeder Mensch hat nur begrenzt Energie, wenn diese erst mal ausgeschöpft ist bringt irgendwann jegliche Bemühung nichts mehr. Also plant auch die Pausen von Anfang an ein. Wenn ihr um 11 Uhr zum Beispiel eure Lieblingssendung gucken wollt macht das einfach! Auch wenn der Wäscheberg noch nicht verschwunden ist.
  4. Das "Nur Heute Prinzip"
    Wenn ihr an einer Stelle Ordnung geschaffen habt nehmt euch vor diese nur für heute aufrecht zu erhalten, und das jeden Tag aufs Neue. Meistens sagt man sich "dieses mal bleibt es aber für immer ordentlich". Das setzt einen ganz schön unter Druck und die Enttäuschung ist umso größer wenn es nicht funktioniert. Sagen wir uns allerdings von Anfang an "nur für heute" ist es nicht so wild wenn es mal nicht funktioniert. Dann wird einfach am nächsten Tag von vorne begonnen!
  5. Zuhören
    Bei mir gibt es zwei Kategorien von "Aufräumstimmung", die eine braucht dringend Musik. Am besten etwas schnelles, motivierendes oder etwas zum mitsingen. Die andere verlangt nach Hörbüchern. Das ist insbesondere dann der Fall wenn ich für irgendetwas voraussichtlich länger brauche, ich es schon etliche male gemacht habe und es einfach stinklangweilig ist.
  6. Dokumentation
    Ich mache gerne vorher/ nacher Bilder oder filme im Zeitraffewie ich aufräume. Gerade in einem Haushalt mit Kindern in dem das Chaos immer wieder kommt hat man ja oft das Gefühl absolut nicht voran zu kommen. Dokumentiere ich jedoch was ich tue kann ich es mir abends noch einmal in Ruhe ansehen und mit einem guten Gefühl einschlafen.
  7. Der Spass
    dinge mit dem Fuss aufheben, Papier zerknüllen und mit Schwung in den Papierkorb werfen, alles was aus der Arbeit ein Spiel macht!